
Liebe Freunde und Leser meiner regionalhistorischen Homepage,
am Ende des Jahres 2013 möchte ich mich bei allen Lesern meiner regionalhistorischen Homepage für das gezeigte Interesse bedanken. Viele E-Mails besagen, dass nicht nur die Beiträge, sondern besonders die vielen persönlichen Kontakte, die in den letzten Jahren vermittelt werden konnten, Grund für die ungewöhnlich hohe Besucherfrequenz meiner Website sind.
Seit etwas mehr als 35 Jahren befasse ich mich nun mit der deutsch-jüdischen Historie unserer Region. Nicht nur meine diesbezüglichen Bücher und die seit dem Jahre 2006 publizierten Online-Artikel sind das Ergebnis intensiver Archivarbeit, sondern auch unzähliger persönlicher Kontakte, die in der Vielfalt nur durch das Internet möglich wurden.
Wie Sie wissen, liegt mir nicht nur das Regionalhistorische, sondern seit Jahrzehnten ganz besonders die Aufarbeitung der jüdischen Geschichte im Bereich Bonn-Köln-Aachen am Herzen. Dass sich daraus eine sehr stark frequentierte „Anlaufstelle“ für christlich-jüdische und deutsch-jüdische Kontakte entwickelt hat, war anfangs nicht abzusehen. Insofern freue ich mich immer wieder über das Lob, meine regionalhistorische Homepage wäre für viele im Ausland lebenden Eifeler und Voreifeler sowie besonders für jüdische Familien eine „Verbindung zur alten Heimat.“
Unter den Briefen und E-mails waren auch Grüße von in- und ausländischen Archiven, besonders in Israel, England und den USA. Dies hat vielleicht auch etwas mit meinem neulich erschienenen Buch über Josef Weiss (1893-1976), den letzten Judenältesten von Bergen-Belsen , zu tun, das besonders in diesen Ländern Interesse gefunden hat.
Wer meine mehrfach pro Woche erscheinenden
NEWS 2014, 2013, 2012, 2011, 2010, 2009, 2008, 2007, 2006
liest, weiß, dass in diesem Jahr seine posthume Ehrung – durch die Benennung einer Straße und die Anbringung einer Gedenktafel an seinem Geburtshaus in Flamersheim – im Vordergrund stand. Dass ich aber auch mit meinen Forschungen dazu beitragen konnte, dass Otto Pankok und Joseph Emonds von Yad Vashem als „Gerechte unter den Völkern“ gewürdigt wurden, macht mich sehr stolz.
Vieles wäre durch Eure/Ihre Mitarbeit natürlich nicht möglich gewesen. Daher bedanke ich mich hiermit bei diesen sehr herzlich, aber auch bei allen anderen für das gezeigte Interesse an meiner Arbeit. Allen wünsche ich: A Happy NEW YEAR.
Ihr/Euer
Hans-Dieter Arntz
Hasenhecke 16
53881 Euskirchen
Tel. 02251/61900
E-mail: hans-dieter-arntz@gmx.de
Website: http://www.hans-dieter-arntz.de/
News: http://www.hans-dieter-arntz.de/news2013.html
Artikel: http://www.hans-dieter-arntz.de/artikel.html
Bücher: http://www.hans-dieter-arntz.de/buecher.html




Seit dem Jahre 2009 haben die beiden Online-Beiträge von Amrei Arntz zum Thema „Advent und Weihnachten im Nationalsozialismus“ jedes Jahr im Dezember die höchste Besucherquote meiner
In meinen 

Kahn, Dr. Heinz: Erlebnisse eines jungen deutschen Juden in Hermeskeil, Trier, Auschwitz und Buchenwald in den Jahren 1933 bis 1945, in:Johannes Mötsch, ed.: Ein Eifler für Rheinland-Pfalz. Festschrift für Franz-Josef Heyen. Mainz, Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte, 2003, pp. 641–659.




Jetzt stellte mir der Flamersheimer Bürger Toni Schwarz einen 31-minütigen Videofilm zur Verfügung, den ich in nächster Zeit – eventuell in speziellen Abschnitten – auf meiner 









Die Ausstellung der Jugendlichen – in Kooperation mit dem Stadtarchiv Euskirchen – befasste sich provokativ mit der Frage, ob man wirklich durch die kleinen Denkmäler im Bürgersteig an die von hier deportierten Juden erinnert wird. Ist „Hinschauen“ mit „Nachdenken“ gleichzusetzen oder „latscht“ der eilige Passant gedankenlos auf die Euskirchener Stolpersteine „drauf“?













Am 9. November wird es wieder in vielen Städten und Gemeinden vielfältige Beispiele deutscher Erinnerungskultur geben. 75 Jahre nach der „Reichskristallnacht“ gedenkt man überall der jüdischen Opfer, deren Besitz und Leben während der ersten groß angelegten Verfolgung durch fanatische Nationalsozialisten gefährdet oder gar vernichtet wurde. Schmerzlich wird man erneut daran erinnert, was alles während der
Es war sicher eine große Ehre für den Historiker und Autor 



Mehrere jüdische Emigranten aus der Eifel und Voreifel fanden in den 1930-er Jahren ihre neue Heimat in Peru, auch der Protagonist dieses kleinen Online-Artikels, Dr. Leopold Ruhr (1883-1950) aus 


Der 66-minütige Film, der am 10. November seine Uraufführung in Trier hat und dann im Rahmen einer 
BERGEN-BELSEN. In Anwesenheit von Dr. Thomas Rahe, dem wissenschaftlichen und stellvertretenden Leiter der Gedenkstätte Bergen-Belsen, überreichte der aus dem Rheinland angereiste Autor Hans-Dieter Arntz dem Bürgermeister der Stadt Bergen, Rainer Prokop, sein umfangreiches Werk „Der letzte Judenälteste von Bergen-Belsen“. Es erschien im letzten Jahr und wurde sofort von Außenminister Dr. Guido Westerwelle und den Medien als Fachliteratur gewürdigt. Was lag also näher, als das Buch nun auch in Bergen-Belsen offiziell vorzustellen ...
... Hans-Dieter Arntz erwähnte, dass ihm einst der Vater von Anne Frank persönlich sagte, dass er durch Josef Weiss, der 1944/45 auch Leiter der „inneren Lagerleitung“ und Registratur des Lagers Bergen-Belsen war, vorzeitig über den Tod seiner Tochter Anne informiert worden sei. Erst Monate später wurde dies vom Roten Kreuz offiziell bestätigt ... 




Dass die Eifel ein ideales Wandergebiet ist, beweist das 125-jährige Bestehen des
Seit April 2013 ist ein kleiner Arbeitskreis in
Dass das Ehepaar Pankok – gemeinsam mit dem katholischen Geistlichen 








Der 1893 in der Eifel geborene Josef Weiss gehört zu den bedeutendsten Akteuren unter den jüdischen Häftlingen im KZ Bergen-Belsen. Im Januar 1944 wurde er mit seiner Familie
in das Austauschlager Bergen-Belsen transportiert. Hier war er zunächst Stellvertreter des „Judenältesten“, ab Dezember 1944 dann „Judenältester“. In dieser Funktion konnte er die Not vieler Mithäftlinge lindern. Zahlreiche Überlebende schildern ihn als herausragende Persönlichkeit des Lagers.





Station 6: Feuerwehrmuseum Lövenich, Hauptstraße („Von der Spritze zum Gewehr“)
Stationen 6 bis 10 thematisieren die "Gleichschaltung" der Gesellschaft. Die Standorte: Feuerwehrmuseum Lövenich an der Hauptstraße, Johannismarkt (vor der Baguetterie auf dem Platz), Haus Spiess am Franziskanerplatz, ehemaliges Gymnasium an der Südpromenade (heute Johanniter-Stift) und ehemaliges Verlagshaus an der Brückstraße 29.




In meinen NEWS vom 26. August 2013 teilte ich den Lesern meiner 



Zülpich


Nun hat Hanna, mit der ich seit Jahrzehnten in herzlichem Kontakt stehe, unter dem Titel „A Garland for Ashes“ ihr eigenes Buch geschrieben und berichtet ausführlich über ihr Schicksal, das sich in der Aufarbeitung deutlich von anderen Darstellungen der jüdischen Erinnerungsliteratur unterscheidet.
Bereits in meinen 



In meiner NEWS vom
Die FAZ vom 1. Juli 2013 rezensierte mein neues Buch
Der sozial engagierte Priester gilt schon früh als politischer Gegner der Nationalsozialisten. Seit 1933 überwacht ihn die Gestapo wegen regimefeindlicher Äußerungen und seiner Kontakte zur verbotenen SPD und zu Kommunisten. 1938 wird Emonds, der inzwischen als Kaplan und Vikar in Essen tätig ist, in die Eifelgemeinde Kirchheim versetzt, weil er wegen der Unterstützung von Bedrohten und Verfolgten immer wieder den Verdacht von Staats- und Parteistellen auf sich zieht. Wiederholt beschafft er Juden, die vor dem Zugriff der Gestapo fliehen müssen, Unterkünfte und Ausreisedokumente oder schleust sie heimlich über die Grenze. Er hilft auch 











Der 




Der Landschaftsverband Rheinland befasst sich zurzeit wieder mit dem „Eifler Platt“ und lädt nicht nur zum Besuch des neugestalteten 






































In meinem Online-Artikel vom 23. März 2013 -
„Stolpersteine" erinnern uns im Alltag an die Grausamkeit des Judenmordes in unserem Land. Niemals darf ein solches Verbrechen in unserem Land sich wiederholen. „Erinnern statt Vergessen" ist eine Abwehr gegen jedwede Barbarei.
Das seit langer Zeit vergriffene Buch „Troisdorf unter dem Hakenkreuz“ von Norbert Flörken (1986) wurde jetzt neu aufgelegt und als Band 31 der Schriftenreihe des Archivs der Stadt Troisdorf herausgegeben. Dokumentiert wird die Zeit des Nationalsozialismus, des Terrors und des Krieges in der damaligen rheinischen Kleinstadt 
Geschichte der Stadt und ihrer Ortsteile. In der Sonderausstellung „Kunstszene Euskirchen“ stellen Euskirchener Künstlerinnen und Künstler ihre vielfältigen Positionen vor.
Wegen unserer neuen Lebensformen treten viele Sitten und Bräuche immer mehr in den Hintergrund. Sie sind jedoch oft in Jahrhunderten gewachsen und geben Aufschluss über die jeweilige Mentalität der Mitglieder einer überschaubaren Gemeinschaft oder gar Gesellschaft. Da besonders in den immer größer werdenden Städten spezielle Wesenszüge der Kultur und Sprache, der gesellschaftlichen Eigenarten und des Zusammenlebens der Bewohner verschwinden, geht hier und auch in den Dörfern das verloren, was man mit „regionaler Wärme“ umschreiben könnte. Besonders ältere Menschen bedauern dies.
Umso mehr freute ich mich, dass ab Gründonnerstag wieder eine Gruppe von „Klapperkinder“ auch durch unser dörfliches Neubaugebiet zog, um die inzwischen 462 Einwohner starke Bevölkerung mit speziellen Ratschen oder Klappern zu den Gottesdiensten und zum Angelusgebet zu rufen. In katholischen Gemeinden werden nämlich die Kirchenglocken zwischen Karfreitag und der Osternacht nicht geläutet, und so übernehmen die Klapperkinder in vielen Orten wieder die Aufgabe, die Gläubigen zu den Gottesdiensten zu rufen.
Vor 120 Jahren – am 16. Mai 1893 – wurde
Anlass für diesen Vortrag ist die offizielle Einweihung der Jupp-Weiss-Straße am 16. Mai 2013, die sich im Flamersheimer Neubaugebiet „Im Mühlacker“ befindet. Dach wird eine Gedenktafel an seinem Geburtshaus angebracht (heute: Pützgasse 16). Am 16. Mai 2013 wäre der in Flamersheim geborene, jüdische Mitbürger Josef („Jupp“) Weiss (1993 – 1976) 120 Jahre alt geworden. Er dürfte wohl eine der historisch bedeutendsten Persönlichkeiten des Dorfes sein. 





Immer häufiger gibt es seit einigen Jahren Kontakte zu den nächsten Generationen, den Nichten oder Enkeln, die Deutschland bereisen und u.a. auch auf den „Spuren ihrer Vorfahren“ sind. Sie sprechen nicht mehr deutsch und sind meist nur noch historisch oder genealogisch interessiert. Als Beispiel erwähne ich hier die 


Den etwa 50 Flamersheimer Senioren stellte ich meine neulich erschienene Dokumentation/Biografie
Jahrelang wurde schon im Kreis Euskirchen vor den Gefahren des immer deutlicher werdenden Rechtsextremismus gewarnt. Aber die friedvollen „Hand-in-Hand“-Maßnahmen, Lichterketten und musikalischen Events „gegen Rechts“ sowie die milden Aktivitäten in Form von kirchlichen oder pädagogischen Maßnahmen und Verlautbarungen konnten bisher nicht verhindern, dass die Bevölkerung inzwischen durch eine auch regionale neofaschistische Präsenz eingeschüchtert wird. Diesbezügliches wurde in der Eifel-Presse noch nie systematisch aufgelistet, obwohl Augenzeugen darüber ausführlich berichten könnten. In meinem Online-Artikel 

De naam Bergen-Belsen is (tot het) synoniem geworden van terreur, gruwel en verhongerde mensen in het NS-concentratiekampensysteem. Het feit dat een Joodse burger afkomstig uit de Duitse Voreifel onder zulke onmenselijke omstandigheden tot voorbeeld en hoop voor veel gekwelde mensen kon uitgroeien en uiteindelijk als de "laatste Joodse oudste" tot een charismatische persoonlijkheid werd spreekt de algemene discriminatie van alle functiegevangenen tegen. Het hier gepresenteerde materiaal biedt wel een indringend overzicht van de echt onbeschrijvelijke misdaden die in het concentratiekamp Bergen-Belsen werden begaan (1944-1945).
Ein interessantes Beispiel für die erfolgreiche Durchsetzung der freien Meinungsäußerung brachte in jüngster Zeit die ehemalige
Unter der Überschrift 
Das „Erzählcafe´“, das die Freunde und Förderer des Stadtmuseums im neuen Kulturhof auf der Willhelmstraße veranstalteten, schien aber doch wohl seinen Zweck erfüllt zu haben, nämlich in gemütlicher Runde beisammen zu sein und über die Stadtgeschichte zu plaudern. Zu den anwesenden Augenzeugen gehörte auch Dr. Karl Heinz Decker (* 1937), der in der Zeit von1973 bis 1993 - nach dem Zusammenschluss der ehemaligen Kreise



Unter den Gästen waren auch der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde, Dr. Robert Neugröschel, sowie Dr. Herbert Ruland, der Wissenschaftliche Leiter GrenzGeschichteDG an der Autonomen Hochschule in der DG, Eupen, der auch das Vorwort zur Dokumentation geschrieben hatte. Anwesend waren zudem Vertreter der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, Zeitzeugen und Historiker aus der Region sowie Mitarbeiter und interessierte Bürger/innen.




Im Jahre 2013 feiert der 
Der Nachweis jüdisch-religiösen Lebens im Holocaust und die konsequente Beachtung der 
